Ich warte warte immer noch, ich warte auf den Schluss Auf das Ende das aufgrund des Anfangs irgendwann doch kommen muss Darauf, dass die Bösen sterben Darauf, dass die Guten siegen Darauf dass die Arme reichen, dass sie reichen um zu fliegen
Ich warte warte hier darauf dass du mich findest Dass du gemeinsam mit mir Fingerkränze bindest Ich warte darauf dass du mir im Traum begegnest Dass du mit den Sternen eines Nachts vom Himmel regnest
Ich schlage Fäuste gegen Wände Ich reibe Knochen über Stein Ich stecke Worte in die Ohren Zähle Haare, zähle Poren Und ich warte, und ich warte, und ich warte Und ich warte nur auf dich
Und ich warte warte lange, warte ganz allein mit mir Auf ein neues, auf ein leeres, auf ein unbeschriebenes Blatt Papier Warte darauf dass die Spinne mir ein Netz zum Fallen webt Darauf dass der liebe Gott im Bauche meiner Mutter lebt
Ich warte darauf dass du auf dem Wind zu mir treibst Dass du durch's Fenster wehst und bis zum Tod bei mir bleibst Ich warte warte immer noch, ich warte auf den Schluss Auf das Ende das durch diese Tür in dieses Zimmer treten muss