Nur ich und Du Sind hier, wir seh'n dem Leuchten zu. Am ruhigen Abendhimmel steht Ein brennender Planet. Ich wünschte, der Moment verstreicht Niemals, weil nichts der Wärme Deiner Liebe gleicht.
Selbst zwischen tausend Sonnen Erstrahlt Dein Herz am hellsten, Ein Schein, der mich Auf allen Wegen führt. Die Netze sind gesponnen, Mir kann nichts mehr passieren, Denn Deine Hand hat meine Haut berührt.
Der Seele nah, dem Körper fern, Auf einem abgeleg'nen Stern Betrachten wir den Feuerball Und schleudern Tränen in das All. Du siehst mich an, Sehnsucht durchdringt Den Abschied, in mir spielt Ein Lied, das nie verklingt:
Seit Du als Wind in jedes off'ne Fenster wehst, Seit Du als Baum in jedem Wald der Erde stehst, Seit Du als Fluss in jedes stille Wasser fließt Und Dich als Regen über jedem Land ergießt, Seit Du Dich als das Lächeln Hinter meinem Spiegel zeigst, Mit mir in Träumen weit hinauf, Über die Wolken steigst, Seit mir das Leben diesen Einen Anblick bot: Seitdem verlor ich alles, Auch die Angst vor meinem Tod.