Der Skizzenblock des Himmels Wird von satten Farben überschwemmt, Die Tropfen deines Schweigens weben Fäden durch das Firmament.
Wie Tinte treiben sie durch Wasser, bilde Flächen, Sammeln Licht, Das mit strahlenden Speeren Fenster in die nassen Blätter bricht.
Konturen verschwimmen, Die Luft ist durchtränkt von Gesichtern aus Regen, der Klang Vieler Stimmen verwischt fast die Worte sie mischen sich mit dem Wind leis' zu Gesang:
Du hast die Macht den Krieg zu beenden, Das Auge des Sturms, es gehorcht deinen Händen. Du streichst durch mein Haar Um die Schmerzen zu stillen, Das Auge des Sturms, es beugt sich deinem Willen.
Im Zentrum, der Mitte, Wagt schlummernder Mut zögernd die letzten Schritte vom Funken zur Glut. Er stellt sich den Gewalten, lässt sich durch nichts halten: das Feuer brennt weiter, Egal, was passiert, Bis der Himmel die Lippen der Erde berührt.
Weit jenseits der Zeit verharren Momente, Im Auge des Sturms Zähmst du die Elemente. Du hältst mich im Arm, die Angst zu bezwingen, der Sturm fährt uns unter die Schwingen und trägt uns hinauf.