Und trotz all dem, was in mir fällt und steigt ist's immer die eine Frage, die bleibt: wie lange dauert's , bis ich resigniere, den ewigen Kampf mit dem Leben verliere? Wann werde ich all dem Schwanken entsagen, am Warten auf Rettung, der Zukunft versagen? Wie wird der Traum von der Anderswelt wahr? Wann, großer Gott, ist mein Utopia da? Suche er nicht in der Ferne, Utopia liegt doch so nah! Stets nimmt der Narr viel zu gerne die Zukunft als Gegenwart wahr. Ich habe all das jetzt erreicht, was du nie annähernd geschafft hast, und ich bin, verdammt nochmal, nicht einmal halb so alt wie du. Allein dadurch das ich atme, treibst du weiter auf dein grab zu, Im Vergleich zu meinem Lebenswerk ist deines schon verblasst. Ich bin es, der jetzt schreibt, und dich vor aller Welt vernichtet, der dich anklagt, schmäht, entwürdigt, und in Grund und Boden stampft. Und ich werde niemals aufhör'n, bis du tot bist und bergraben, denn über deine alte Schande ist die Brut schon längst erhaben. Mein größter Triumph ist, daß ich geboren ward und lebe und langsam aber sicher den Befehl für das Finale gebe. zum Schluss zeig ich mich dir mit sieben Worten noch erkenntlich: Vater, fahr zur Hölle und stirb endlich.