Wirst Du, wirst Du mich, wirst Du mich beschützen, Wenn das Gewitter im Traum zu mir kommt Und mit Deinen Händen das Himmelszelt stützen, Das leichte Dach meiner schlafenden Welt? Wirst Du das Kissen auch dann mit mir teilen, Wenn dichter Nebel die Weiden umschlingt, Kennst Du kein Rasten, in Ruhe verweilen Wenn eines Tages der Donner verklingt?
Kannst Du, kannst Du mich, Du kannst mich doch retten, Wenn schwarzer Regen das Land überschwemmt, Schickst Du die Flüsse zurück in die Betten, Fort von mir, fort von Dir, hältst Du sie fern? Kannst Du den Gipfel der Einsicht erklimmen, Selbst wenn es Dich in das Tal hinab zieht, Hörst Du die Eine in tausenden Stimmen, Die, die geschwächt in die Stille entflieht?
Willst Du, willst Du mich, mich ganz und gar kennen, Willst Du wie Licht, wie die Dunkelheit sein, Willst Du Dich mit mir im Feuer verbrennen, Heiß wie die Sonne und weiß wie ihr Schein, Willst Du, willst Du wirklich, sag', willst Du leben, Mit der Nacht in mir, mit all meiner Angst, Willst Du für alle Zeit stets alles geben, So wie die Wellen, das ewige Meer?