Ich warte hier seit Stunden schon. Will nur für Dich ein Liedlein singen, doch bleibe ich stumm, schau hoch zu Dir, wann bist Du allein, wann endlich brennt Dein Licht nicht mehr? Als Du endlich vor mir stehst und den Finger an die Lippen hebst, wir rennen... Hand in Hand... Der Mond steht flach, und schaut auf uns herab. Der Platz ist leer, hier ist keine Menschenseele mehr. Nur die See ist aufgepeitscht vom Wind, der Dir dein Haar zerwühlt. Ich seh in Deine Augen und ich bin gebannt. Ich will nie wieder gehen, lass... die... Zeit... stehen... Ich habe Dir mein Kuss gestohlen, Du musst schon kommen und ihn Dir wiederholen. Hab Deine Lippen süß erwischt, Dein Lächeln war einfach verführerisch. Lass meine Finger ziellos wandern, Du hast zuhause einen andern, – soll ich oder soll ich nicht... Die Nacht verrinnt, danke Dir für diesen Augenblick. Du musst zurück, nie vergesse ich, und ich habe noch ein Stück von Dir – ganz tief in meinem Herzen werde ich es bewahren. Auf meinen Lippen noch der Hauch von einem Schluck verbotenen Weines, und ein gar süßes... Geheimnis... Ich habe Dir mein Kuss gestohlen, Du musst schon kommen und ihn Dir wiederholen. Hab Deine Lippen süß erwischt, Dein Lächeln war einfach verführerisch. Lass meine Finger ziellos wandern, Du hast zuhause einen andern, – soll ich oder soll ich nicht...