wenn lieb‘ in jenen welten blüht, die über sternen ewig währen, wenn dort das teure herz noch glüht, dieselben augen, ohne zähren, – wie schön die unbetretnen sphären ! wie süß zu sterben vor der zeit, daß angst und trauer sich verzehren in deinen strahlen, ewigkeit !
so muß es sein ! – nicht für dein ich bebst du vor jener letzten schranke und möchtest fliehn und klammerst dich doch an des daseins morsche planke. die zukunft – lieblicher gedanke ! – gibt herz dem herzen einst zurück, und dort im auferstehungstranke trinkt seel‘ in seel‘ ein ewig‘ glück.