Kein Durst. Kein Mut. Nur Schmerz. Nur Blut. Folge mir bis in den Schlaf, die Schatten meiner Ungemach.
Wo dunkle Fantasien entsteh'n, die Sklaven in Reih und Glied steh'n. Ein Licht. Ein Strang. Kein Wort. Kein Klang.
Blasse Haut in Blut getaucht, es rinnt der Schweiß von meiner Stirn. Hängt doch das Fleisch mir von den Lenden, so kann, so muss es heute enden. Alleluja.
Willst du meine Liebe, so musst du leiden. Musst du dich in Schmerzen baden und in Schmerzen kleiden. Willst du meine Liebe, ich gebe sie dir gern. Mit schweren Peitschenhieben wird sie ins Fleisch getrieben.
Ein Mensch. Ein Tier. Kein Jetzt. Kein Hier. Vertreib' das Licht vor meinem Kopf. Ich wisch' es fort mit einer Hand. Hattest dich vor mir so lang versteckt, hab ich dich nun im Traum erkannt. Alleluja.