Eins ums andere mal wache ich auf heute nacht trifft sich eine Entscheidung von selbst Ich öffne die Augen, schließe sie wieder wiederhole dies, um mich zu vergewissern, ob du nicht doch neben mir liegst Du siehst so heilig aus Du raubst mir meinen Schalf Machst mich handlungsunfähig Ich wehre mich doch warum verschwindest du Luftschloß dann nicht? Es weht ein Lüftchen, was aber nicht den nötigen Wind verschafft, um diesen Knoten aus wirren Gedanken zu lösen Stattdessen sitze ich hier, das Licht an, die Straßen leer und mit jeder Sekunde schwellen meine Augenränder an Und du siehst so heilig aus, während du rehig und sanft einem neuen hoffnungsvollen Tag entgegenschläfst Abgrundtief verführst du mich, haushoch verfall ich dir Eins ums andere mal und warum auch nicht