Flackerndes Feuer, Wälder, die träumen ruhloser Nachtwind fern in den Bäumen. Schür die Glut und laß das Feuer nicht verwehen! Übers Jahr erst werden wir ein neues sehen.
Hoch loht die Flamme, stumm wird die Runde, Abschied zu nehmen, mahnt uns die Stunde. Steig' ein letztes Lied empor, mein Freund, nun singe, daß es in die abendstille Weite dringe!
Matt wird das Feuer, bald ist's verglommen, über uns're Häupter ist die Nacht nun gekommen, schlaf nun ein, mein Freund, sollst gute Träume finden! Übers Jahr wirst du das Feuer neu entzünden!