Dein Haus hat keine Mauern mehr,
Du lebst darin allein.
Wer zu dir geht und eintritt, der
Wird stets ein Fremder sein.
Kein Tisch lädt ein zu froher Frist,
Kein weiches Bett zur Rast,
In deinen leeren Zimmern ist
Einzig der Wind zu Gast.
Du kannst nicht seinem Bann entfliehn,
Du hörst ihm schweigend zu,
Geheime Stimmen füllen ihn
Und die verstehst nur du.
Dann schweift dein Blick zum Garten raus,
Aus dem du gingst verfrüht,
Als ahntest du, daß er vorm Haus
Noch immer für dich blüht.
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