Deutsch sei dein Geist, dein Lied, dein Wort, dein Volk, dein Stolz und höchster Hort und deutsch was droht und kommen mag, dein Herz bis hin zum allerletzten Schlag.
Vorwärts...
Und wenn sie alle weichen wenn menschenleer das Feld, wenn von den deutschen Eichen der letzte Stamm zerschellt, wenn todeswund in Scherben das letzte Schwert zersprang, ich glaube nicht an Sterben und nicht an den Untergang.
Wollt ihr verhindern was man tief im Herzen spürt? Wie wollt ihr lindern was die Seele tief berührt? Wollt ihr verhindern, dass der neue Tag erwacht? Unmöglich! Jede Nacht muss enden, hier sind die Grenzen eurer Macht.
Ihr könnt nicht ändern, dass die Menschen noch die Wahrheit sagen. Ihr könnt nicht ändern, dass die Berge in den Himmel ragen.
Und würden wir vertrieben bis an den Rand der Welt. Und wär kein Mensch geblieben der noch deine Fahne hält. Und gäb es keine Zunge die deinen Namen nennt. Und gäb es keine Seele mehr in der noch, in der noch Feuer brennt.
Wir müssten Deutschland singen mit unserm letzten Lied. Wir müssten Deutschland grüßen noch solang das Auge sieht. Wir müssten Deutschland sagen solang der Atem geht. Wir müssten Deutschland klagen bis auch unser, unser Wort verweht...
Und wenn sie alle weichen wenn menschenleer das Feld, wenn von den deutschen Eichen der letzte Stamm zerschellt, wenn todeswund in Scherben das letzte Schwert zersprang, ich glaube nicht an Sterben und nicht an Untergang.
Ob sich die Gegner wiegen in trunk'ner Siegesgier, sie mögen heute siegen, doch morgen, morgen siegen wir!
Ehre bleibt stets Ehre und die Treue immer Treue. Selbst aus der tiefsten Schmach erhebt sie sich auf's Neue. Recht wird nie Unrecht, Flüsse fließen nicht bergan und nach des Winters Not da wird es Frühling irgendwann. Nichts währt für ewig. Was gespaltene Zungen sprechen. Wenn durch das Dunkel 1000 neue Sonnen brechen.