Wir sind alle Kämpfer in einem Krieg Wir haben die meiste Zeit damit verbracht unsere Muskeln zu stählen unsere Körper sind geölt Nun kann es losgehen
Und während wir uns durch diesen Dschungel schlagen Kaum dass wir diesen pass überwunden Diesen reissenden fluss überquert Und diese knochentrockene Wüste durchwandert haben Hat man uns auch schon vergessen Und verbrächten wir den Tag und die Nacht damit Jemand anderes zu sein Zum Beispiel
Dantons Tod Medusas Kuss Rosemarys Baby Oder Rimbauds Traum in den Armen von Patti Lee Die sich aus den Staub machte Und der es egal war Wie sie uns da liegen liess Junge weidwunde Wölfinnen Hungrig Durstig Mondsüchtig Unter dem tiefblauen Himmel Nicht weit vom Amargosa-River Wo einst bittere Tränen flossen -lagrimas amargas- Nicht weit von der Kreuzung Wo Zwischen einer neuen Ordnung Und einem alten Spiel Nichts weiter war Als eine verrostete Zapfsäule Ein heruntergekommenes Motel Ein ausgebranntes Opernhaus In dem Büro der Intendanz hatte jemand Cyberfuck in Tamiltown and die Wand gesprüht Wer auch immer es war Ist nicht mehr hier Wer auch immer es gewesen sein mochte Wird andere Vorstellungen gehabt Und ein anderes Programm gewählt haben Aber man kann die gesamte Umgebung von hier oben prima überblicken Man kann hinschauen Wenn man will Und alles sehen Was man will Und man kann neue Wege gehen Wenn man bereit ist den ganzen Weg zu gehen Von Pol zu Pol Oder wie dieser Indianer Kann man sich in den Schatten des Baumes setzen Und seine Pfeife rauchen Bis sich das Wetter ändert Und ein Sturm aufkommt Bis etwas passiert Was nicht im Drehbuch steht Fassungslos Der Regisseur rauft sich die Haare Er rasiert seinen Bart ab Und schneidet sich mit der Klinge ein lachen ins Gesicht Von Ohr zu Ohr Für die Sponsoren Ganz früh am nächsten Morgen erwacht er Als er die Augen öffnet Kullern Tautropfen an seinen Schläfen hinab Wie Tränen Ich kann jetzt nicht aufgeben Wo immer ich stehe Da ist die Front