Trist liegt die Welt im rauschenden Schleier Welkes Laub ziert fauligen Grund Knochiges Geäst ragt beengend hervor Und das Klagen der Winde peitscht hart an meine Ohr'n
Sie singen ein Lied, von Kummer und Leid Und doch herrscht die Stille, kein Laut zu vernehmen Nur jenes Rauschen des feuchten Luftstroms Und das stetige Plätschern des Regens
Ich sehe das Grau, welches Wolken, Bäume, die Landschaften deckt Ich spüre das Nass, welches mein Gesicht benetzt, wie Tränen Ich lausche hinein, in mein Herz und die Seele Und entdecke nichts...
Spätherbstmelancholie, Verfall setzt ein Die Welt scheint so leer, eine Endzeit in Grau Tot wie die Blätter, farblos und kalt Scheint das Leben gelebt, verkommen und alt
Ich sehe das Grau, welches Wolken, Bäume, die Landschaften deckt Ich spüre das Nass, welches mein Gesicht benetzt, wie Tränen Ich lausche hinein, in mein Herz und die Seele Und erkenne, die Natur... bin ich?