Rufe aus dem Jenseits
So klingen die Stimmen der Menschen
Die durcheinander brüllend
Ihrem Alltag nachgehen
Rufe aus dem Jenseits
Die mich wie Spott
Dorthin kommandieren
Wo ich einzig frei zu sein scheine
Denn der einzige Platz
Der sich mir bietet
Ist nicht auf dieser Welt
Hier passe ich nicht herein
Nicht um leben zu können
Sondern um zu leben
Lebt man doch, nur ist
Das Leben selbst gegen dieses Leben
Die Mauern hier sind
Nicht zu überwinden
Aber die andere Seite
Ist keineswegs abgezäunt
Rufe aus dem Jenseits
So klingen die Stimmen der Menschen
Die blind von hier
nach dort und zurückgehen
Rufe aus dem Jenseits
Die mich wie Spott
Verstummen und erblinden
Lassen und hassen
Der Wind und der Regen
Öffnen die Grenzen weiter
Und sie treiben mich heiter
In die Tiefen meiner Existenz
In die Abgründe meiner
Existenz, die mich selbst
Zerstört und die nicht meine
Nein, ihrer selbst ist
Warum nur bin ich nicht
Fähig jene Mauern zu
Zerstören, nein, ich bin nicht
Mal fähig meine eigenen einzureißen
Rufe aus dem Jenseits
So klingen die Stimmen der Menschen
Wie Spott und so
Taub, so stumm, so dumm
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