Märchen schreibt die Zeit, immer wieder wahr, eben kaum gekannt, dann doch zugewandt, unerwartet klar.
Wandel nur zu zweit, eh es sich beschließt, erst war beiden bang, dann ganz ohne Zwang, die Schöne und das Biest.
Ewig wie die Zeit, ewig und beredt, ewig altbekannt, ewig imposant, wie die Sonn' aufgeht. Märchen schreibt die Zeit, es ist ein altes Lied, bittersüß verwirrt, einseh'n, daß man irrt, und auch mal vergibt.
Wie das Licht der Sonn' strahlend sich ergießt. Märchen schreibt die Zeit in des Dichters Kleid, die Schöne und das Biest. Märchen schreibt die Zeit in des Dichters Kleid, die Schöne und das Biest.