Stimme des Blutes - Martyrium | Текст песни

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Ein neuer Morgen graut nach schier ewig währender Nacht. Man kaum den Augen traut, was sie hat mit sich gebracht. Endlose Stille und Schweigen, nichts, das sich mehr regt. Auf die leblosen Körper im Felde sich der Schnee sanft und leise legt.

Ich hör eure Schreie noch, die der Wind mit sich trägt. Ich spür eure Herzen schlagen, dass die Erde erbebt. Blut und Tränen zu Eis gefroren, kaum einer der blieb. Nur die Wälder das Geheimnis bergen von jenem der euch verriet, von jenem der euch verriet…

Gefolgt seid ihr ohne zu klagen, einer dem anderen nach. Dort wo die Berge zum Himmel ragen mancher junge Traum zerbrach. Tausend Sonnen gaben ihnen Geleit, als die Heimat sie rief. Sie waren blutjung und wussten nicht, nein, sie wussten nicht, was geschieht.

Ich hör eure Schreie noch, die der Wind mit sich trägt. Ich spür eure Herzen schlagen, dass die Erde erbebt. Blut und Tränen zu Eis gefroren, kaum einer der noch blieb. Nur die Wälder das Geheimnis bergen von jenem der euch verriet, von jenem der euch verriet…

Seht ihr das Bild jener Jungen noch, voller Mut und Tatendrang? Die sich wehrten gegen der Besatzer Joch, aussichtslos ihr Opfergang. Endlose Stille und Schweigen an jenem Totenmal, wo ihre Glut erlosch, man ließ ihnen keine Wahl.

Ich hör eure Schreie noch, die der Wind mit sich trägt. Ich spür eure Herzen schlagen, dass die Erde erbebt. Blut und Tränen zu Eis gefroren, kaum einer der noch blieb. Nur die Wälder das Geheimnis bergen von jenem der euch verriet, von jenem der euch verriet, von jenem der euch verriet, von jenem der euch verriet…

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