Durch dieses Fenster dringt kein Licht, weil es sonst meine Welt zerbricht, eine Welt voll Dunkelheit so tief innendrinnen einst mein Lachen schlief Doch längst vorüber ist die Zeit In der ich glaubte an Geborgenheit, mit ihrer Liebe ging dahin, all mein Glück und des Lebens Sinn. Drum verschlies ich alle Fenster, schotte ab mein schwarzes Reich, und erwarte voller Sehnsucht in meiner Welt das Himmelreich denn ich stehe vor dem Spiegel versuch mich selber anzuschaun, kann mich drehen oder wenden, was ich sehe ist ein Clown.
Armer Clown, meine Welt zerbricht, Armer Clown, im Sonnenlicht Armer Clown, eine Träne rinnt herab Armer Clown, fällt zu Dir hinab Armer Clown, will bei Dir sein Armer Clown, für immer Dein.
Immer dunkler wird das Leben hier, verliert sich jeder Blick im Bild von Dir, mit jeder Stunde die vergeht, meine Welt sich schneller dreht. Mit den Sekunden die so schnell vergehn Seh ich mich näher am Abgrund stehn, jeder Schritt nach vorne bringt mich zu Dir, auch wenn ich damit alles hier verlier. Nun gut mein Clown, seh nicht zurück Und geh noch einmal dieses kleine Stück. Noch ein zwei Schritte geh nach vorn. Und du wirst mit mir neu geboren, Im Tode wieder ganz vereint, hier wo für uns die Sonne scheint, nie mehr ein Grund zurückzuschauen, Nie wieder Clown.....