Ich war 18, als ich hinaus zog in den Krieg - für den Sieg. Gerade 18, als mein Leben erst begann, sah ich Dich auf meinem Foto an. Soweit, soweit fort von mir, Tausende Kilometer trennen Dich von mir.
Ich wünschte ich wäre bei Dir und hielt fest Deine Hand, daheim im Vaterland. Hier umgibt mich nur der Tod - bei Tage und Nacht, sterbend liegen wir auf der Wacht, ich wär so gern bei Dir!
Mit 19, im eigenen Blute lagen wir - soweit fort von Dir. Mit 19, vom Hunger gezeichnet und vom Leid. Doch zum sterben noch nicht bereit! Erfroren und von Minen zerrissen, verstümmelt, zerschossen, ich werde Dich vermissen.
Ich wünschte ich wäre bei Dir und hielt fest Deine Hand, daheim im Vaterland. Hier umgibt mich nur der Tod - bei Tage und Nacht, sterbend liegen wir auf der Wacht, ich wär so gern bei Dir!
Mit 20, im Schützengraben ringend mit dem Tod - das Ehrenkleid färbt sich rot. Mit 20, hielt ich Dein Bild sterbend in der Hand, so starb ich für mein Vaterland. Voller Tatendrang so zogen wir hinaus, mit Gewehr und Stahlhelm soweit fort von zu Haus.
Ich wünschte Du wärst jetzt bei mir und hielst zum Abschied meine Hand, als ich starb fürs Vaterland, als ich starb fürs Vaterland. Ich wünschte Du wärst jetzt hier und hielst meine Hand, als ich starb fürs Vaterland. Ich wünschte Du wärst jetzt hier und hielst meine Hand, als ich starb fürs Vaterland.