Nebel liegt über dem Feld, der Morgentau im Haar. Die Knochen geschunden, so verstreichen Stunden Jahr für Jahr. Die Heimat im Rücken, den Tod stets vor Augen. Als Junge Burschen hinaus gezogen, der Krieg wollte uns unserer Jugend berauben. In den Wunden wuchert der Eiter, Glieder entstellt. Verkrüppelt, zerschossen, verreckt gefallen als Held. Kinder, verloren die Väter- Familien brachen entzwei. Ein ganzes Volk verlor die Heimat, wir waren doch im Geiste frei...
:Wir waren noch so jung und das Grauen so unvorstellbar. Wir ertranken im eigenen Blut, ich erzähle euch was einst geschah. Im Schützengraben verhungert, erforen in der Einsamkeit von Russlands Weiten oder wir starben in Gefangenschaft, von jenen die uns angeblich befreiten- Als Träume verschneiten:
Nur wenige kehrten wieder Heim aus Krieg und Gefangenschaft. Hunger, Krankheit, Folter und Mord hat sie dahin gerafft und die die Überlebten werden als Verbrecher tituliert. Von Anti- Deutschen Mächten erneut inhaftiert. Der letzte Zeitzeuge ist verstummt, abberufen zur großen Armee. Letzte Denkmäler abgerissen, der Gedanke tut im Herzen weh. Dann werden sie immer noch weiter lügen, euer Anblick noch weiter beschmutzen. Verbrecher, der Teufel in Menschengestalt, man fragt sich, wen kann dies nur nutzen?
:Wir waren noch so jung und das Grauen so unvorstellbar. Wir ertranken im eigenen Blut, ich erzähle euch was einst geschah. Im Schützengraben verhungert, erforen in der Einsamkeit von Russlands Weiten oder wir starben in Gefangenschaft, von jenen die uns angeblich befreiten- Als Träume verschneiten: