Sturmwehr - Ein Volk, Ein Herz, Ein Land Einst waren win in schmach versunken, In blut'gem hader eintzweit, Uns blib ein lichter gottsfunken Der traum der deutschen herrlichkeit; Und häuften sich die leidenstage, Dass dem treusten bereits die hoffnung schwand, Fort an klang's wie ein heil'ge sage: Ein volk, ein herz, ein land!
Doch immer stiegen wir aus der asche Nach der knechtschaft, nach dem streit! Vaterland, ich muss versinken Hierin deiner herrlichkeit! Wo die hohen eichen sausen, Himmelan das haupt gewandt, Wo die starken ströme brausen, Alles das ist deutsches land,
Weiter und weiter musst du dringen, Du mein deutscher freiheitsgrub, Solist vor meinem heime erklingen Bis hin zum fernen memel fluss Wo noch deutsche werte gelten, Wo die herzen stark und gleich, Zu dem freiheitskampf sich stellten, Ist auch heil'ges deutsches Reich
Es erkling in unseren sch Aus voller deutscher brust mit macht, Vom meer und bergen hallt' es wieder, An unsern marken wilde flammen Entfacht von verruchter hand, Da standen endlich wir zusammen, Ein volk, ein herz, ein land
Zwischenteil:
Heimat heißt raum - volk heißt leben Familie heißt halt - treu unser streben Deutsch unsere wurzeln - deutsch wie das land Unsere herzen stark und gleich - in uns lesst das reich
Aber einmal müsst ihr noch ringen Noch einmal ziehen in die schalcht Und den letzten feind bezwingen, Der im innern drohend wacht.
Hass und argwohn müsst ihr dämpfen, Geiz und neid und böse lust, Dann nach schwerenn, langen k mpfen Kannst du ruhe, deutsche brust