In dem Zimmer über meinem, wohnt ein Mädchen, Jahr und Tag, wetzt den Teppich ab, den breiten, geht im Zimmer auf und ab, dabei weint sie, laut so laut. Geht und weint so heiße Tränen, geht und lässt mich nie hinein, weint als würde sie sich grämen, weicht die alten Dielen ein. Tropfen sickern durch die Decke, fallen in mein Bett hinein.
Bis in alle Ewigkeit, bis in alle Ewigkeit, muss sie weiter wandern, bis wer kommt der die befreit, bis wer kommt der sie befreit, muss sie weiter, immer weiter wandern.
Einmal ist sie ausgegangen und ich kletterte hinauf, hielt mich fest am grünen Efeu, stieß die Fensterflügel auf. Was ich sah war reines Grauen, denn ich stand in ihrem Alptraum, alles dort war schwarz wie Teer, alle Wände und der Boden, Farbe gab es nirgends mehr. Welches Schicksal litt dies Mädchen? Ich verstand die Welt nicht mehr.
Bis in alle Ewigkeit, bis in alle Ewigkeit, muss sie weiter wandern, bis wer kommt der die befreit, bis wer kommt der sie befreit, muss sie weiter, immer weiter wandern.
Und sie weint, bis in alle Ewigkeit. Und sie weint, bis wer kommt der die befreit. Muss sie weinen, so sehr weinen. Und sie weint so sehr.
Bis in alle Ewigkeit, bis in alle Ewigkeit, muss sie weiter wandern, bis wer kommt der die befreit, bis wer kommt der sie befreit, muss sie weiter wandern.
Bis wer kommt der sie befreit, muss sie weiter, immer weiter wandern.