Wohl der Nacht Die mir die Freude macht Besucher herzuführ'n Meine Herrn Ich sehe Gäste gern, Sie müssen sich nicht zier'n…
Die Furcht ist mein Mantel Die Nacht mein Revier Ich bin Graf von Krolock Dieses Schloss gehört mir
Wohl der Nacht Die uns bewahrt davor das hässliche zu sehn Sie rührt sacht An dunkle Träume und lässt Totes auferstehn! Folgt mir nach In meine Dunkelheit, um nie mehr fortzugehen
Denn wer sich aus freien stücken zu mir gesellt Soll Antwort erhalten auf Fragen die er mir Stellt Ich weihe euch ein ins Mysterium meiner Welt
Müde von der Einsamkeit ersehne ich Besuch Zukunft ist Vergangenheit und Gegenwart ist Fluch
Endlos ist das Meer der Zeit Doch man kann nur am Ufer leben Von der Krankheit der Traurigkeit Kann es keine Erlösung geben -------------------------------------------- Wer jung ist wie du und interessiert Braucht keinen senilen Narr'n der ihn kommandiert Und überhaupt nicht versteht was dich fasziniert
Ich weiss was du Fühlst und denkst Ich kann dein Sehnen spür'n Wenn du mir dein Vertrauen schenkst Dann werde ich dich führ'n!
Vertrau mir! Im Traumland der Nacht Herrsche ich als Magier Der Wunder möglich macht!
Sink mit mir ins Meer der Zeit Lern von mir, was es heisst zu Leben Spür das Glück, der Traurigkeit Fühl die Wohllust dich aufzugeben!
Such mit mir den schwarzen Gral Ich lehr dich was es heisst zu lieben Lös die Fesseln der Moral! Folge deinen verborgnen Trieben!
Denn liebst Du dieses Leben Wird deine Liebe Leben sein!! Und dich befrein!