Wo Mut und Kraft in deutscher Seele flammen, fehlt nicht das blanke Schwert beim Becherklang, wir steh'n vereint und halten treu zusammen und rufen laut in feurigem Gesang:
Ob Fels und Eiche splittern, wir werden nicht erzittern! Den Jüngling reißt es fort mit Sturmeswehn', für's Vaterland in Kampf und Tod zu gehn.
Wir wissen noch den treuen Stahl zu schwingen, die Stirn ist frei, und stark der Arm im Streit. Wir dauern aus und wollen mutig ringen, wenn es des Vaterlandes Ruf bedeut'.
Ob Fels und Eiche splittern, wir werden nicht erzittern! Den Jüngling reißt es fort mit Sturmeswehn', für's Vaterland in Kampf und Tod zu gehn.
So schwört es laut bei unserm blanken Schwerte: "Dem Bunde treu in Leben und in Tod!" Auf, ihr Brüder, und schirmt die Heimaterde und ruft es laut ins blutige Morgenrot:
Ob Fels und Eiche splittern, wir werden nicht erzittern! Den Jüngling reißt es fort mit Sturmeswehn', für's Vaterland in Kampf und Tod zu gehn.