rloschen ist der helle Stern der hohen Amelungen. O Dietrich teurer Held von Bern, dein Heerschild ist gesprungen. Das Feige siegt - das Edle fällt - und Treu und Mut verderben. Die Schurken sind die Herrn der Welt: Auf, Goten, lasst uns sterben!
Wo die Lavaklippen ragen an dem Fuße des Vesusvs, durch die Nachtluft hört man klagen Töne tiefen Weherufs. Denn ein Fluch von tapfern Toten lastet auf dem Felsenring: Und es ist das Volk der Goten, das hier erbärmlich untergeht.
O schöner Süd, o schlimmes Rom, o süße Himmelsbläue. O blutgetränkter Tibetstrom - o falsche welsche Treue. Noch hegt der Nord manch kühnen Sohn als unsres Hasses Erben! Der Rache Donner grollen schon: Auf, Goten, lasst uns sterben!
Wo die Lavaklippen ragen an dem Fuße des Vesusvs, durch die Nachtluft hört man klagen Töne tiefen Weherufs. Denn ein Fluch von tapfern Toten lastet auf dem Felsenring: Und das ist das Volk der Goten, das hier glorreich untergeht. Das hier glorreich untergeht.
Auch unser Stern glüht nicht mehr, wir sehen ihn schon fallen. Doch nicht geschlagen von Feindesheer, Schuld gebe ich uns allen. Wenn auf Erden die Feigheit siegt, muss das Edle fallen. Ein Volk sich nach dem Winde biegt, Schuld gebe ich uns allen.
Von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt. Ist der Glanz des hehren Volkes am eigenen Verrat zerschellt. Denn der Fluch von Angst und Selbsthass lastet auf uns unentwegt. Und es ist das Volk der Deutschen, das hier erbärmlich untergeht. Das hier erbärmlich untergeht. Das hier erbärmlich untergeht. Das hier erbärmlich untergeht.