Fern jeder Hoffnung Zerrinnt mein Glaube An des Lebens Sinngehalt. Mir bleibt ein stetig Gleiten In bodenloses Leid.
Im langsamen Vergehen Trübt sich aller Glanz Zu stumpfer Unbedeutsamkeit. Das Wesen jedes einsamen Gedankens Ist Unglück, Elend, Pein.
Wo Trauer wenigstens noch Hoffnung birgt, Ein Lichtblick zwischen dunklen Bildern, Ist einzig die Verzweiflung mein Gefährte. Durch diesen Schmerz erst Weiß ich um mein Leben!
Ein Schmerz, der mich am Leben hält, Am herbeigesehnten Freitod hindert, Um alle Leiden zu erproben, Die mein jammervolles Dasein Erdulden und verkraften kann.