Was für ein Rauch, der Dresdens Himmel küsst? Wird zur Eile mahnen Mutter drückt das Kind noch fest an ihre Brust Stehen so in Flammen
In den Schutzen heiss und es kein Sauerstoff gibt Lässt sie bald das Atmen Hämmert ihr entsetztes Herz bis sie erstickt Schläft in starken Armen
Wie liegt diese Stadt so wüst, die voll Volks war Wie liegt ihre Brut verkohlt in öden Gassen In Gebeine schlug das Feuer aus der Höhe Und hat der Herr es walten lassen
Was für ein Mensch schleppt sich durch Trümmer nun? Keucht so schwer und zittert Zugluft streut die Augen mit der Asche zu Schonte ihn Gewitter
Aus den Kellern schauen Tausende Augen raus blank Lassen Hoffnung schweben Über dem versengtem Fleisch, durch den Gestank Zu dem neuen Leben
Wie liegt diese Stadt so wüst, die voll Volks war Wie liegt ihre Brut verkohlt in öden Gassen In Gebeine schlug das Feuer aus der Höhe Und hat der Herr es walten lassen
Doch zum nächsten Tag sind sie wiedergekehrt Doch zum nächsten Tag kehrten sie wieder
Flieg vorbei, räch an andren Flieg vorbei, räch an andren Flieg vorbei, räch an andren Flieg doch vorbei und räch dich an den andren
Flieg vorbei, räch an andren Flieg vorbei, räch an den andren Flieg vorbei, räch an andren Flieg vorbei denn hält´s uns beide