Zu früh - zu tief - zu jung - zu fiel Zu bald - zu schnell - zu spät genug Zu viel - zu früh - zu spät genug Täler ohne Berge und Berge ohne Gipfel Flügel ohne Engel - Weinen ohne Lachen Ein Herz ohne Liebe - ein Leben ohne Tod Ich vergesse keines jener Worte
Aus dem Koma meiner Seele Gibt es keine Türe ins Licht Keine frische Luft Die meinen Geist umspielt
Adern - Die wie Äste aus meinem Körper treiben Mich umschlingen Und mir jede Bewegung verbieten Ich steige auf zum Himmel Und verliere mich im Himmel Doch das Blau zereisst - Das Grau bricht ein Die Schatten fallen über mich Ich warte hier - ich warte hier Ich warte hier...
Damit auch ich noch etwas spüre Suche ich die Flamme Die mein Herz verbrennt Damit auch ich noch etwas höre Suche ich die Stille Die mich ruft und kennt
Ganz egal wie sehr ich mich auch winde Wie weit ich laufe - wie hoch ich fliege Meine Seele liegt im Koma Das Leben stürmt an mir vorbei Ich verharre in meiner Einsamkeit
Aus dem Koma meiner Seele Gibt es keine Türe ins Licht Keine frische Luft
Die meinen Geist umspielt Wenn die Leere - wenn das Nichts Wenn es je ein Herz erreicht - und bricht Wenn die Lust der Leere weicht Und Verlust das Ziel verheißt Ich reiß aus - ich reiß aus dem Koma Doch Du siehst Du siehst mich im Koma