Ich steh vor deinem Grab, Kamerad und die Erinnerung fällt mir schwer, wir war'n zusammen Tag für Tag, doch diese Zeit ist lange her. Nichts kann meine Wunden heilen, Kamerad, die dieser Schicksalsschlag mir riss, kann nur an deinem Grab verweilen. Das Letzte was von dir übrig ist.
Immer wenn ich an dich denke, Kamerad, vergeht mir die Lebenslust, stell mir die Frage was wohl wäre hätt' ich von deinem Leid gewusst und egal wo du jetzt bist, mein Kamerad hoffe ich von ganzem Herzen, dass für dich alles besser ist keine Not, kein Leid und keine Schmerzen.
Ich würde alles dafür geben, Kamerad, um am Rad der Zeit zu drehen, noch einmal deine Stimme hören, nochmal in deine Augen sehen. Doch keine Macht kann mir das geben, Kamerad, kein Geld der Welt mir das erfüllen und muss mich in den Mantel der Erinnerung einhülln'.