Lies mir doch ein Märchen vor ein Märchen, ein Märchen Und auch wenn ich dir glauben möcht' so bleibt es doch ein Märchen Das Mädchen mit dem gold'nen Haar Sie schlief für über hundert Jahr Erst nach dem Küssen wird ihr klar wie glücklich sie doch vorher war Sie werfen Runen in den Kreis und flüstern meinen Namen WO bist du hin du guter Geist Wo bist du geblieben? Von einem kleinen Nadelstich Und davon fiel ihr Blut Das Mädchen aber in den Schlaf Nun hat sie es so gut! Lies mir doch ein Märchen vor... Und was die Welt bereit hält erträgt man besser still In Schmerz man bald sich schwindet an etwas glauben will