Maxim: Ich stand am Abgrund Und sah in die Tiefe. Mein Herz war Eis Und jede Hoffnung tot.
"Ich": Und ich stand hinter dir Und hatte Angst um dich, Weil unsichtbare Schatten dich umgaben.
Maxim: Wie wär es mir ergangen ohne dich?
"Ich": Warum danach fragen?
Beide: Zeit zu vergessen, Zeit zu erwachen. Jenseits der Nacht Jenseits der Angst, Holt kein Schatten uns mehr ein. Jetzt sind wir frei, unsre Träume zu leben. Wir werden glücklich werden, Ich glaub daran. Ich weiß was Liebe kann.
"Ich": Fort mit den grauen Bildern der Erinn'rung. Vor uns liegt so viel bunte Wirklichkeit.
Maxim: Fort mit der unsichtbaren Maske, die ich trug, Und nicht mehr fragen, was die andern denken.
"Ich": Wir werden wieder lachend durch den Regen gehn.
Maxim: Leben, endlich leben!
"Ich". Nichts mehr versäumen!
Maxim: Nie wieder lügen!
Beide: Jenseits der Nacht Endet die Macht Dunkler Träume, Die uns drohn. Jetzt sind wir frei Für ein ganz neues Leben. Wir sehn nach vorn und fangen noch einmal an. Ich weiß, was Liebe kann.
Wenn wir auf den Klippen stehen. Werden wir zum Himmel sehen. Sieh nur, zwei Möwen im Wind!
Jenseits der Nacht Jenseits der Angst Holt kein Schatten uns mehr ein. Jetzt gehn wir zwei unsrer Zukunft entgegen. Und nichts kann uns besiegen, Was es auch sei. Weil du mich liebst, bin ich frei.