[Intro] Sieh, ich wollte diesen Jungs zuhause ein Vorbild sein In einer Gegend wo sie Tulpen bauen aus Northern Lights Wo es nach Rauch riecht in Seitenstraßen, keine Frage Sag mir kannst du es seh’n?
[Part 1 – Vega] Und ich lauf raus aus der Tür, allein auf die Straße Denselben Weg den ich geh seit meine Beine mich tragen Und ja, ich wollte gar nicht rappen, was ich wollte war dein Lächeln Da wo rot-braune Blätter weiße Sonnenstrahlen brechen Und ich konnte hier nicht weg, wo der Lindenbaum den Himmel toucht King der Stadt, ohne dich hätte es keinen Sinn gemacht Nenn mich Frustra, denn ich wusste wie man teilt Weil ich musste und das bevor ich wusste wie man schreibt Und ich wusste nie, wie leicht es wird, bewirkt es nicht Wunder? Ich bin angekommen, endlich, nach einem Vierteljahrhundert Aus einer Zeit in der Pac grade, grade tot war Stand ich nachts an den Wholecars, ich hab kein Respekt mehr dafür Ein ganzes Land kauft sich schneeweiße Autos um den Dreck nicht zu spühr’n Ein sinnloses Volk, keine Kinder voll Stolz Bleiben Sklaven, die Ketten sind nur Silber und Gold Ich kann es seh‘n
[Hook] Kannst du es seh‘n? Sag mir, kannst du es seh’n? Wie die ganze Welt kopfsteht heut‘ Sag mir, kannst du es seh’n? Nur ein Augenblick Rauch um nichts Sag mir, kannst du es seh’n? Kannst du es seh’n? Sag mir, kannst du es seh’n?
[Part 2 - Timeless] Und sie weckt mich immer noch jeden Morgen, hör‘ ihre Stimme, doch ich schlaf‘ nicht mehr Öffne die Augen, draußen ist der Himmel noch in schwarz gefärbt Ich denk, sie ist schon wach. Ihre Seite kalt und verlassen im Bett Mir wird erst wieder klar sie ist längst weg sobald dampfendes Wasser mich weckt Alles leblos, alles leer hier, ist nichts magisch, kein Zauber Musst als sie es geschafft hat, merken, dass das hier gar nicht mein Traum war Ich bin ein Niemand am Fließband, doch ein Star, wenn ich da draußen bin Find’s wahnsinnig, dass tausende meine Parts singen, wenn sie traurig sind Fühl mich betäubt, alles taub und es bereut hab ich’s auch Doch jetzt erst recht, denn ich hab meine Flügel in Feuer getaucht Ich flieg zum letzten Mal, dabei kann es so vernichtend enden Irgendwann halt ich entweder alles oder nichts in Händen Bin innerlich verbrannt, in mir sind hundert böse Waldgeister Funken tanzen im Wind wie wunderschöne Ballkleider Denn wenn du lebst, heißt das nicht, dass du lebst Und wenn du schläfst und schläfst, ist es für dich fast zu spät Ich kann es sehen