46 glaubt Tirol, es sei soweit, Süd-Tirol würde vom Besatzer befreit. Doch da hatten wir uns alle schwer geirrt, unsre Heimat wurde immer mehr italianisiert. 57 auf Schloss Sigmundskron, verlangte unser Volk das Los von Rom. Die Freiheit, die haben wir bis heute nicht bekommen, Süd-Tirol wurde in die Knie gezwungen.
61 stürzten Masten in unserem Land, Feuernacht wird dieser Tag von nun an genannt. Starke Männer, sie waren zu Allem bereit, Für den Widerstand war es höchste Zeit. Für die lang ersehnte Freiheit.
Die Soldaten haben unsre Berge besetzt, unsre Ehre wurde immer wieder verletzt. Darum, ja darum gab es die Feuernacht, das Problem wurde vor die UNO gebracht. Menschenleben wurden verschont, ihr Ziel waren Masten, nicht der Tod. Das Gebot war die Freiheit für Süd-Tirol, vereint mit den Brüdern aus Nord-Tirol.
Darauf folgte der Besatzer Rache, und der feige Folterknecht der lachte. Männer wurden in den Kerker gezerrt, beschimpft, gefoltert, einfach weggesperrt. Freiheitskämpfer mussten sterben, der Besatzer führte sie ins Verderben. Andere wurden zu Krüppeln geschlagen, die Schmerzen werden sie für immer tragen.