Mit der Haut ist auch verblaßt Erinnerung an all das Leid Er wohl abgewendet hat, gab er sein Leben stets bereit
Und als er dann so voller Leid auf seine Maskerade sah Erkannte er, daß all sein Leben nichts außer ein Märchen war
Mit der Stimme heiser auch die Barden, die sein Tun besungen Sind doch bald in Volkes Schänken seine Taten ganz verklungen Mit dem Blick war auch getrübt das Anseh'n in der Obrigkeit Stand er doch in frühen Tagen mit dem König Seit an Seit
Und als er dann so voller Leid auf seine Maskerade sah Erkannte er, daß all sein Leben nichts außer ein Märchen war
Und in seinen alten Tagen wollt' er wieder aufersteh'n Los denn ziehn in neue Sagen, Heldentum und Ruhm aussäen Wieder mit den Schwertern tanzen, wieder durch die Flammen geh'n Niemals sollt sein Name in des Volkes Herz verwehn
Mit dem Atem ward auch dünner ihm gegolten Gastlichkeit Boten ihm doch alle Häuser einst die Gunst von Brot und Kleid Mit den Muskeln schwand dahin der Gruß von Jungfrau, Magd und Weib Droht die Sehnsucht auch zu töten, wärmt ihn doch mehr keiner Leib
Und als er dann so voller Leid auf seine Maskerade sah Erkannte er, daß all sein Leben nichts außer ein Märchen war
Und in seinen alten Tagen wollt' er wieder aufersteh'n Los denn ziehn in neue Sagen, Heldentum und Ruhm aussäen Wieder mit den Schwertern tanzen, wieder durch die Flammen geh'n Niemals sollt sein Name in des Volkes Herz verwehn
So macht er sein Stock zu Schwerte ward die Heldenlast auch schwer Zog er aus für edle Werte konnt' schon bald des Wegs nicht mehr Wie sollt er auch aus der Grube stets vertieft vom Bardenspiel Die sein Sterne ihm einst schlug als er verlischt vom Himmel fiel
Und als er dann so voller Leid auf seine Maskerade sah Erkannte er, daß all sein Leben nichts außer ein Märchen war
Und in seinen alten Tagen wollt' er wieder aufersteh'n Los denn ziehn in neue Sagen, Heldentum und Ruhm aussäen Wieder mit den Schwertern tanzen, wieder durch die Flammen geh'n Niemals sollt sein Name in des Volkes Herz verwehn
Mit dem Lebensmut erlosch auch Wissendheit wer er einst war Und er sah sich selbst als Wesen eines Fabelverses gar Und mit unsrer Leichtigkeit die viel zu schnell manch Tat vergißt Weiß man heute nicht mal mehr ob er noch gar am Leben ist