Flocken fallen leise, gehen auf die Reise Wußten nicht sie werden auf dem Weg zur Erde Himmelstränen in weiß Hier beginnt die Sage, dann an diesem Tage friert ein Junge im Eis.
Augen wie zwei Sterne, so hell und klar, flehen in die Ferne, die Kälte naht Er ist fast verloren, grade erst geboren, ahnt er nicht, was er kann Doch sein leises Hoffen hat den Mond getroffen Er nimmt sich seiner an.
(Kehrreim:) Und er schwebt in den Wolken Und er fliegt durch die Zeit, ist so schnell wie das Licht, hört den Atem des Meeres, wenn die Farbe des Winds durch das Morgenlicht bricht |: ahahahah :| - Hijo de la luna.
Wer schickt ihm die Elfen und gute Feen, ruft ein Rudel Wölfe ihm Beizusteh'n? Sternebilder schweben über ihm und geben dem Jungen magische Kraft Und obwohl er klein ist lernt er das Geheimnis übersinnlicher Macht.
Kehrreim
Er kann Träume lesen und Herzen seh'n, zaubert sich in Seelen, kann Schmerz versteh'n Er sieht Wünsche frieren, Menschen sich verlieren, spürt wie sehr Liebe fehlt Und mit seinen Strahlen kann er Hoffnung malen in den Lauf dieser Welt.
Kehrreim
Flocken tanzen leise durch's Himmelreich Sie sind auf der Reise, ganz federleicht Wissen jetzt, sie werden auf dem Weg zur Erde Freudentränen in weiß So erzählt die Sage, denn an diesem Tage lacht ein Junge im Eis.