Im Kerker zu Tode gemartert
Vom Feinde in ohnmächt'ger Wut.
Im Kampf für das Volk und die Freiheit
Gabst du dein Leben, dein Blut
Dein Leben war Sorge und Kummer.
Das Heimatland liebtest du treu.
Sie konnten den Geist dir nicht brechen,
Sie brachen das Herz dir entzwei.
Es fiel keine Träne der Trauer,
Als wir dich senkten hinab.
Wir standen, geballt unsre Fäuste,
Als deine Rächer am Grab.
Wir glauben so fest, wie du glaubtest,
Daß uns einst die Zukunft gehört.
Wir wissen, daß morgen die Freiheit
Die Kerkermauern zerstört.
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