Reges treiben, stets voran Aufwärts strebt es Menschendrang Ehrgeiz kürt den stolzen Sieger Mir ist diese farce zuwider
Dem Gipfelstürmer fehlt die Wahl Ambition reißt ihn zu Tal Fern von diesem eitlen Wahn Wähl ich mein Exil (..Im Ozean)
Im Auge des Orkans Allein auf weiter Flur Werf ich die Ruder über Bord Streb ich nach Stillstand nur
Keine Welle stört den Frieden Stillstand hat mir Glück beschieden Von Angst und Sorgen bin ich leer Der Lebensinn versinkt im Meer
Ohne Ziel treib ich ihn aus Auf offener See bin ich zu Haus Doch ungeachtet meiner Ruh Es kommt ein Sturm, der Himmel zieht sich zu (der Himmel zieht sich zu)
Im Auge des Orkans Allein auf weiter Flur Werf ich die Ruder über Bord Streb ich nach Stillstand nur
Und dann erfasst mich der Sturm Lässt meine Ruhe entfliehen Wellen brechen meinen Frieden Wogen in dem Himmel ziehen
Steig ich auf ins kalte Nass Versinke ich im Sturm Ich seh die Welt zugrunde gehen Es ist mir gleich, ich lasse es geschehen
Im Auge des Orkans Allein auf weiter Flur Werf ich die Ruder über Bord Streb ich nach Stillstand nur