Die Hand, sie erstarrt, der Legende gedacht Der Schatz hat schon manchen den Tode gebracht Doch Gier ist weit größer, sie treibt mich voran Die Hand, sie erstarrt, der Legende gedacht Der Schatz hat schon manchen den Tode gebracht Doch Gier ist weit größer, sie treibt mich voran Ich reiße ihn an mich und segle von dann
Das Gold in der Hand, wie ein Dietrich ist Geld Türen einst verschlossen, steht offen nun die Welt Doch wieder der Gedanke: „Der Schatz ist verflucht!“ Und ich fang an zu spüren wie die Kälte nach mir sucht
Ich bin verflucht Es ist der Tod, der nach mir sucht Ich bin verflucht
Er ist mir auf den Fersen, die Verfolgungsjagd beginnt Laufen und verstecken, meine Zeit verrinnt Angst entwertet meinen Schatz, Vertrauen wird mir fremd Verwahrlost ist der Geist, der Wahnsinn in mir brennt
Ich bin verflucht Der Tod nach mir sucht Ich bin verflucht
Verängstigt und einsam ziehen Jahre ins Land In vernebelten Gedanken hab ich unklar nun erkannt Es gab nie einen Fluch, die Bedrohung nicht real Die Angst, verflucht zu sein, allein war meine Qual
Ich bin mein Fluch Meine Kehle schnürt sich zu Ich bin verflucht