Diese Flasche, die ich nun schon fast geleert Birgt ein Geheimnis auf ihrem Grund Ich streiche sacht an ihrem Hals hinab Als ich schon in ihr verschwund
Ans Glas gelehnt steht keck eine Lichtgestalt Ein Wesen, das meine Plagen mir nimmt Geh auf ihn zu, ein Blick in die Ewigkeit Als er zu tanzen beginnt
Reib die Flasche, trink mit mir den Dattelschnaps Spür die Macht, die einfach deine Sorgen zerreißt Heb an, trink aus, hier regiert der Dattelschnaps Seine Majestät, der Flaschengeist
Hand in Hand geht er mit mir unentwegt Tiefer in seine Flasche hinein Doch der Weg sich wiegt in Unendlichkeit Da beginn ich zu schreien
Reib die Flasche, trink mit mir den Dattelschnaps Spür die Macht, die einfach deine Sorgen zerreißt Heb an, trink aus, hier regiert der Dattelschnaps Seine Majestät, der Flaschengeist
Jetzt ist es an der Zeit Seine Herrlichkeit hat mich so weit Er dreht mich, wirft mich Spielt mit mir ganz fürchterlich Meine Scham ging über Bord Verantwortung schon lange fort Umnachtung geht um Wir sehen uns im Delirium
Die Flasche leer, doch ich krieg den Hals nicht voll Bestelle Nachschub, wer sich liebt, der trinkt Ein See aus Schnaps vor mir auf meinem Tisch Aus dem mir schon der Flaschengeist winkt
Reib die Flasche, trink mit mir den Dattelschnaps Spür die Macht, die einfach deine Sorgen zerreißt Heb an, trink aus, hier regiert der Dattelschnaps Seine Majestät, der Flaschengeist
Heb an, trink aus, heut gewinnt der Dattelschnaps Eine Macht, die unsanft in die Schranken dich weist Heb an, trink aus, heut gewinnt der Dattelschnaps Seine Majestät, der Flaschengeist