Und wieder wandere ich einsam durch den Wald Wo einst Wölfe klagend geheult nun ist's still und kalt Auf Pfaden, wo man Sagen wandeln sah verschleiert Dunst nun den Blick Und die Geister, die den Forst beseelten zeigen sich nicht länger in Fratzen und Raunen Was die Welt einst verwaltete vergessen, verleugnet und verraten
Sahst du die Schatten, sahst du das Licht sahst du das Reich, das Sagen glich Wage einen Schritt in das Reich der Wälder spür die Kraft, die du einst verloren hast
Wo Wölfe einst klagend geheult Zum Schweigen nie bestimmt Hier raunt der Wind noch von alten Sagen deren Geister schon lang vergessen sind
Einsam ist nun dieser Pfad durch den Wald, durch die Zeit, durch Geschichte Wohin führte uns unser Weg? Lacht ihr nun schöner als einst? Ist der Mensch nun mehr Mensch?