Das Land liegt fahl im ersten Licht Ein weißer Schleier verschlingt die Wälder Entzieht sie dem klagenden Blick Und ein Herz wurde kälter
Träge und Trüb… Der Nebel klammert sich an die Wipfel Der Winter feiert seinen Sieg Und Stille legt sich auf der Berge Gipfel
Und plötzlich verstummt der Ruf Fern nur noch der Wälder Gesang Verzehrend bedeckte sie ein weißes Schleiertuch Und Hass, Trauer, Sehnsucht verklang
Der Nebel – Bedeckte beklemmend das Land Der Nebel – Brachte eine einsame Stille Nur Nebel – Wo einst ein strebend Feuer gebrannt Nur Nebel – Kein Glück, kein Hass, oder Wille
Stille, wo sonst rasende Wut Nur einsame Leere bleibt zurück Stille, wo sonst der Sehnsucht Glut Ein Krieger verlor das Feuer im Blick
Verstummt das Echo der Schreie Zurück blieb nur die Leere Mein Blick verlor sich in der Weite Als ich den Wäldern den Rücken kehrte
Doch trugen die Wälder den Willen in sich Ohne sie bleibt nur Stillstand Und der Nebel der die Seele bricht Klammerte sich eisig an das Land
Wie gern hört ich wieder den klagenden Gesang Spürte wieder Leben Wie gern hört ich wieder des Freudentaumels Klang Knoten in des Schicksals‘ Fäden
Der Nebel – Bedeckte beklemmend das Land Der Nebel – Brachte eine einsame Stille Nur Nebel – Wo einst ein strebend Feuer gebrannt Nur Nebel – Kein Glück, kein Hass, oder Wille