Es gibt einen Hafen, da fährt kaum ein Schiff Und wenn eines fährt, so in unbestimmte Fernen Und es kommt, wenn es ankommt, von sehr weit schon her Und einer steigt aus und der kommt übers Meer Mit gläserner Fracht von den Sternen
Und man baute am Kai der Vergangenheit Einen Saal mit Blick auf das Meer Und mit Wänden aus Träumen gegen die Wirklichkeit Denn die liebte man nicht sehr
Im Wartesaal zum großen Glück Da warten viele, viele Leute Die warten seit gestern auf das Glück von morgen Und leben mit Wünschen von übermorgen Und vergessen, es ist ja noch heute Ach... die armen, armen Leute
Und sie blickten aufs Meer und sie sahen auch das Schiff Gerade als es abfuhr in unbestimmte Fernen Und sie jagten auf Träumen hinter ihm her Und sahen ihn nicht, wie er kam übers Meer Mit gläserner Fracht von den Sternen
Und er ging am Kai der Vergangenheit vorbei Und die im Saal, die liess er einfach stehn Ging grade aus in die Wirklichkeit Und da hat man ihn lächeln sehn
Im Wartesaal zum großen Glück Da warten viele, viele Leute Die warten seit gestern auf das Glück von morgen Und leben mit Wünschen von übermorgen Und vergessen, es ist ja noch heute Ha... die armen, armen Leute Hah...
Und es fuhren am Morgen die Fischer hinaus Und es glühte der Himmel bis in unbestimmte Fernen Und da kam er gegangen und ihre Netze waren leer Doch da holte er für sie die Sonne aus dem Meer Und trug sie empor zu den Sternen
Und sie glänzte weit durch die Wirklichkeit Und es tanzten die Boote im Licht Nur im Saal am Kai der Vergangenheit Da sah man die Sonne nicht
Im Wartesaal zum großen Glück Da warten viele, viele Leute Die warten seit gestern auf das Glück von morgen Und leben mit Wünschen von übermorgen Und vergessen, es ist ja noch heute Tja... die armen Leute