Dann musst du entsagen! Leid oder Wonne, Beides ruht in deinem Rohr!
zu Max, mit bedeutungsvoller Heimlichkeit Nur ein keckes Wagen Ist's; was Gluck erringt!
Agathen entsagen, Wie konnt' ich's ertragen? Doch mich verfolget Missgeschick!
Seht, wie duster ist sein Blick! Ahnung scheint ihn zu durchbeben!
O lass Hoffnung dich beleben, Und vertraue dem Geschick!
O lass Hoffnung dich beleben, Und vertraue dem Geschick!
Weh mir! mich verliess das Gluck!
O vertraue!
Unsichtbare Machte grollen, Bange Ahnung fullt die Brust!
O vertraue dem Geschick!
Unsichtbare Machte grollen, Bange Ahnung fullt die Brust! Nimmer trug' ich den Verlust!
So's des Himmels Machte wollen, Dann trag mannlich den Verlust!
Mag Fortunas Kugel rollen; Wer sich hohrer Kraft bewusst, Trotzt dem Wechsel und Verlust!
Agathen entsagen, Wie konnt' ich's ertragen! Nimmer trug' ich den Verlust! Nimmer!
Nein, nein, nimmer trug er den Verlust! Nein!
fasst Max bei der Hand Mein Sohn, nur Mut! Wer Gott vertraut, baut gut! - zu den Jagern Jetzt auf! In Bergen und Kluften Tobt morgen der freudige Krieg!
Das Wild in Fluren und Triften, Der Aar in Wolken und Luften Ist unser, und unser der Sieg!
Lasst lustig die Horner erschallen!
Wir lassen die Horner erschallen!
Wenn wiederum Abend ergraut, Soll Echo und Felsenwand hallen: Sa! Hussah, dem Braut gam, der Braut!