Wie oft hat uns das Leben Der Sehnsucht Schmerz gebracht, Und Lust und Leid gegeben Bei Tag und Nacht. Die Zeit, sie mag verrinnen Ins Meer der Ewigkeit, Heut liegt mein stilles Sinnen So weit, so weit.
Wenn abends die Heide träumt Erfaßt mich ein Sehnen, Und ich denk unter Tränen An verlorenes Glück. Wenn abends die Heide träumt Dann rufen die Sterne Ja so hell in der Ferne Ein Bild mir zurück:
Wie schön war jener Sommertag, Wir gingen Hand in Hand So selig durch den Rosenhag Als wärs ein Zauberland. Wenn abends die Heide träumt Erfaßt mich ein Sehnen Und ich denk unter Tränen An dich nur zurück.