Brüder bis aufs Blut Stets im Fadenkreuz Brüder, die nichts trennt Hart wie Eichenholz Brüder bis aufs Blut, teilten Freude, Leid und Wut Doch die Wahrheit brennt, man sich heute nicht mehr kennt Die selben Feinde, die selben Visionen Lautstark grölend durch die Straßen gezogen Wie das Blatt sich dreht, wie die Zeit vergeht Hätte man gedacht, dass es heut so um uns steht
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Denn heute kennt man sich nicht mehr Kein Gruß, kein Blick, kein "Tag, der Herr" Sag was ist passiert? Wie Gespenster der Vergangenheit Wohnst du doch nur ein paar Straßen weiter Kaum zu glauben Wir war'n mal Brüder - waren wie Brüder Blutsbrüder
Brüder bis aufs Blut Ja das war einmal Brüder die nichts trennt, ja so dacht ich mal Brüder bis aufs Blut - glaube es wer will Der Mensch glaubt er nur das, was er glauben will Neid ist eine Schlange, die keine Freundschaft kennt Die Verachtung, Hass und Lügen mit sich bringt Versprüht sie dann ihr Gift, ist es um dich geschehen Doch es tut mir leid, ich kann und will das nicht verstehen Nein, ich will das nicht verstehen