Wenn das Wasser im Rhein goldner Wein wär - Willy Schneider (1950) Melodie: Werner Stamm - Text: Heinz Böninghausen - Interpret: Willy Schneider 1950
Wie oft schon hab' ich am Rheine gedacht: Kinder wie wäre das schön, wenn überraschend so ganz über Nacht, zu mir ein Zauberer käm. Er hielt seinen Zauberstab dann über mich, mit Hokus und Pokus und so, und eins, zwei, drei wär ich ein munterer Fisch und schwämme im Rhein irgendwo.
Wenn das Wasser im Rhein gold'ner Wein wär, ja dann möcht ich so gern ein Fischlein sein. Ei, wie könnte ich dann saufen, braucht keinen Wein zu kaufen, denn das Fass von Vater Rhein würd niemals leer!
Wäre ich aber den Rheinwein mal leid, schwämme zur Mosel ich hin und bliebe dort dann für Iängere Zeit, Weil ich ein Weinkenner bin. Doch wolIt ich so gerne woanders noch sein, so macht ich 'ne Spritztour zur Ahr und fände mich schliesslich am Rhein wieder ein, Weil das ja der Ausgangspunkt war.
Wenn das Wasser im Rhein gold'ner Wein wär, ja dann möcht' ich so gern ein Fischlein sein. Ei, wie könnte ich dann saufen, brauchte keinen Wein zu kaufen, denn das Fass vom Vater Rhein würd' niemals leer.