Ein stiller Schrei reißt die Nacht entzwei. Nur noch Tod herrscht da, wo einst Liebe war. Ein leises Wimmern in der Nacht verschmilzt mit des Adlers Schrei, zeuget sein Leid.
In Einsamkeit vergeht ihr Licht. Des Opfers Leid vergehet nicht.
Sein Hochmut, Stolz und Ehre stahlen den Freunden ihren Freund, nahmen der Frau die Hoffnung und seinen Sohn das Heim.
Joteas blindes Hoffen war ihre Kraft, ihr Schutz, ihr Fall. Die unwankbare Treue dem falschen Leben galt.
Ein stiller Schrei reißt die Nacht entzwei. Dem Heldensohn zu nah liegt der Abgrund da. Hungrig der Blick des Adlers fragt. Führt des einsamen Kindes Qual ins Tränental.
Im Helden Tod verging sein Licht. Des Kindes Not vergeht nicht.