Am Anfang eines Jahres sagt man „frohes neues Jahr!“. Am Anfang einer Glatze steht ein ausgefall’nes Haar. Am Anfang der WM da liegt im Anstoßkreis ein Ball. Der Anfang eines Babybooms ist die Nacht mit Stromausfall. Bevor ein Haus zusammenstürzt, gibt es einen kleinen Riss. Am Anfang einer Tollwut gibt’s nen kleinen Hundebiss. Am Anfang gab’s den Urknall, dann erst war die Erde da. Das glaubt man überall – außer in Amerika. Alles braucht ’nen Anfang, bevor es dann geschieht. Wir fünf fang’n dann jetzt auch mal an mit diesem kleinen Lied:
Ja, wir sind wieder da, jetzt geht’s endlich los, die Spannung ist groß - wo geht die Reise hin? Ja, wir ham uns schon lang darauf gefreut, anzufang'n. Mikros an, Vorhang auf zum Neubeginn.
Die fiebrige Erkältung beginnt mit einem kleinen Keim und diese zweite Strophe beginnt mit einem feinen Reim. Die Milliarden von Abramowitsch fingen an mit ’ner Kopeke. Am Anfang jeder Tour de France ging der Jan zur Apotheke. Den schiefen Turm von Pisa begann ein schlechter Architekt. Am Anfang der durchzechten Nacht gibt’s „nur ein Schlückchen“ Sekt. Womit fing’s an: Ei oder Huhn? Das weiß man nicht genau. Doch des Mannes Sündenfall begann natürlich mit ’ner Frau. Alles, was ein Ende hat, hat mal irgendwie begonnen. Wer vernünftig anfängt, hat schon mehr als halb gewonnen.
Mit allem was die Stimme kann, von Flüstern bis Geschrei, legen wir jetzt richtig los. Seid ihr mit dabei?