Text und Musik: Daniel "Dän" Dickopf Arrangement: Edzard Hüneke
Die Sonne versinkt Und der Tag wird still Und der Lärm kommt allmählich zur Ruh'. Was aufgewühlt war, Wird ruhig und klar: Alles, was ich brauche, bist du.
Die Spannung verklingt. Was ist bloß passiert? Ich kann es überhaupt nicht versteh'n. Vertrocknet und leer. Du fehlst mir so sehr. Morgen werden wir weiterseh'n.
Wie kann es sein, daß Zufriedenheit verblaßt Und plötzlich irgendwie gar nichts mehr paßt? Wer hat die Welt auf den Kopf gestellt? Nichts geahnt Und nichts geplant. Überrannt und die Gefahr nicht erkannt.
Und die Nacht bricht herein: Tiefes Schwarz, das die Fragen verhüllt. Ein weißes Papier, Kariert, Din A 4, Wird ohne Worte langsam zerknüllt.
Was niemals sein darf, kann und wird nicht sein, Leicht verständlich und so unendlich schwer. Vernunft ist verschleppt. Es gäb' ein Konzept, wenn heut' noch alles so wie vorgestern wär'.
Wie kann es sein, daß das Glück sich verkehrt Und offenbar jede Lösung verwehrt? Laß' uns die Szene noch einmal dreh'n! Mit viel Mut. Alles wird gut. Schlaf' jetzt ein, ich würde gern bei Dir sein.