Es regnet, doch sie merkt es kaum, Weil ihr Herz noch vor Glueck erzittert: Im Kuss versank die Welt im Traum. Ihr Kleid ist nass und ganz zerknittert
Und so veraechtlich hochgeschoben, Als waere ihre Knie fuer alle da. Ein Regentropfen, der zu nichts zerstorben, Der hat gesehn, was niemand sonst noch sah.
So tief hat sie noch nie gefuehlt, So sinnlos selig muessen Tiere sein! Ihr Haar ist wie zu einem Heiligenschein zerwuehlt, Laternen spinnen sich drin ein.